Coronavirus – AargauAargauer Regierungsrat hält an Masken ab der fünften Klasse fest
mk, sda
9.4.2021 - 14:42
Im Kanton Aargau sollen Schülerinnen und Schüler ab der fünften Primarschulklasse weiterhin Masken zum Schutz vor dem Coronavirus tragen. Der Regierungsrat hat eine Motion aus den Reihen der SVP abgelehnt, die eine sofortige Aufhebung der Maskenpflicht an der Primarschule fordert.
Keystone-SDA, mk, sda
09.04.2021, 14:42
SDA
Seit dem 22. Februar müssen Schüler ab der fünften Klasse während des Unterrichts und auf dem Pausenplatz eine Maske tragen. Diese Verschärfung betreffe Kinder, die im öffentlichen Verkehr oder in Läden keine Masken tragen müssten, schrieben die Urheberinnen der Motion. Die Massnahme gehe deshalb zu weit.
Anderer Ansicht ist der Regierungsrat, wie er in seiner am Freitag veröffentlichten Ablehnung der Motion schrieb. Wenn auf engem Raum alle Personen eine Maske tragen würden, werde jede Person vor den anderen geschützt. «Das Tragen von Masken gewährleistet einen hohen Schutz und verlangsamt die Ausbreitung des Coronavirus deutlich.»
«Häufige Ausbrüche in Schulen»
In Primar- und Oberstufenschulen im Aargau komme es häufig zu Ausbrüchen von Covid-19, hiess es vom Regierungsrat weiter. In diesen Fällen müssten Klassen in Quarantäne geschickt oder ganze Schulen geschlossen werden. Mit diesen Erfahrungen und wegen wissenschaftlicher Studien sei erwiesen, dass auch Kinder und Jugendliche das Virus übertragen würden.
Eine Maskentragpflicht in der fünften und sechsten Klasse würden zudem auch andere Kantone kennen. Eine solche Vorschrift gelte in den Kantonen Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Bern, Graubünden, Luzern, Solothurn und Zürich.
Eine Aufhebung der Maskenpflicht wird laut dem Regierungsrat geprüft, wenn die Lage rund um das Coronavirus Lockerungen zulässt. Wann dies sein werde, könne im Moment nicht gesagt werden. Aktuell sei ein Anstieg der Fallzahlen zu beobachten, und es sei eine dritte Welle zu befürchten.
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