Die Aargauische Pensionskasse (APK) hat im vergangenen Jahr eine positive Performance erzielt. Der Deckungsgrad stieg von 99,4 Prozent auf über 105 Prozent. In der APK sind vor allem Staatsangestellte und Lehrpersonen versichert.
Die grösste Pensionskasse im Aargau spricht in einer Mitteilung vom Montag von einem «sehr guten Ergebnis». Die provisorische Rendite per Ende 2019 liege knapp unter 10 Prozent. Das Anlagevermögen belaufe sich auf 11,6 Milliarden Franken.
Weil die Einnahmen die Ausgaben gemäss APK insgesamt übertrafen, erzielte die Pensionskasse 2019 einen Überschuss. Das gute Resultat relativiere sich jedoch in einer mehrjährigen Betrachtung, hält die APK fest.
Die in der Vergangenheit erwirtschafteten Renditen reichten nicht aus, um vor allem die Sparkapitalien der aktiven Versicherten langfristig gleich hoch zu verzinsen wie diejenigen der Rentenbezüger. Mit dem 2019 erzielten Überschuss könnten nach 2016 und 2017 wieder erste notwendige Reserven gebildet werden, um Jahre mit schlechten Anlageergebnissen auszugleichen.
Die Pensionskasse, bei der rund 30'000 Personen versichert sind, verzinst die Sparguthaben in diesem Jahr mit 1,25 Prozent. Das sind 0,25 Prozentpunkte mehr als im vergangenen Jahr. Der BVG-Mindestzinssatz beträgt 1,0 Prozent.
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