Pensionskasse Aargauische Pensionskasse rutscht 2018 ins Minus

SDA

3.1.2019 - 13:55

Die Aargauische Pensionskasse (APK) hat im vergangenen Jahr eine negative Performance erlitten. Die provisorische Rendite beträgt gemäss Angaben der grössten Pensionskasse im Aargau mehr als minus zwei Prozentpunkte.

Die Mehrzahl aller Anlagekategorien habe 2018 mit einer negativen Rendite abgeschlossen, teilte die APK am Donnerstag mit. Positiv zum Ergebnis beigetragen hätten vor allem die Hypotheken, die Anlagen in Immobilien und die Infrastruktur-Investitionen.

Der Deckungsgrad werde "klar unter 100 Prozent" zu liegen kommen. Auch in diesem Jahr müsse bei den Kapitalanlagen mit einem schwierigen Marktumfeld gerechnet werden.

Die APK, bei der vor allem Staatsangestellte und Lehrpersonen versichert sind, hatte 2017 eine Performance von 8,1 Prozent eingefahren. Der Deckungsgrad stieg auf 104,4 Prozent.

Wegen des schlechten Jahres 2018 senkt die APK den Zinssatz für die Sparguthaben um 0,25 Punkte auf 1,0 Prozent - auf den vom Bundesrat für die obligatorische berufliche Vorsorge festgelegten Mindestzinssatz.

Das Vermögen der APK liegt in der Grössenordnung von 10 Milliarden Franken. Rund 30'00 Personen sind bei der Kasse versichert.

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