GemeindefusionBaden AG und Turgi sollen für Fusion 4,3 Millionen Franken erhalten
roch, sda
16.6.2023 - 13:24
Der Kanton Aargau wird die auf Anfang 2024 geplante Fusion von Baden AG und Turgi voraussichtlich mit 4,3 Millionen Franken unterstützen. Dies geht aus der am Freitag publizierten Botschaft an den Grossen Rat hervor. Das Stimmvolk von Baden und Turgi stimmte der Fusion bereits zu.
roch, sda
16.06.2023, 13:24
SDA
Baden und Turgi wollen sich auf den 1. Januar 2024 zu einer Einwohnergemeinde zusammenschliessen. Die beiden Gemeinden sollen eine Zusammenschlusspauschale von je 400'000 Franken vom Kanton erhalten. Zusätzlich ist ein Zusammenschlussbeitrag von 3,5 Millionen Franken vorgesehen.
Massgebend seien die Einwohnerzahl nach dem Zusammenschluss und die Steuerdaten der Jahre 2021 bis 2023, schrieb der Regierungsrat in der Botschaft. Der Grosse Rat soll das Geschäft im zweiten Halbjahr behandeln.
Politischen Einfluss ausbauen
Es sprechen laut Regierungsrat keine Gründe gegen den Zusammenschluss und gegen die grossrätliche Genehmigung des Zusammenschlussvertrags. «Die erweiterte Stadt ist für künftige Aufgaben gut aufgestellt und kann ihren politischen Einfluss ausbauen», schrieb der Regierungsrat in der Botschaft: «Grosse finanzielle Auswirkungen sind für die zusammengeschlossene Gemeinde nicht zu erwarten.»
Weil Baden und Turgi heute nicht im gleichen Kreis eingeteilt sind, ergibt sich eine Änderung bei der Zuständigkeit der Friedensrichterinnen und Friedensrichter. Die Neuzuteilung von Turgi zum Kreis Baden sei «angesichts der Menge und den bestehenden Ressourcen verkraftbar», heisst es in der Botschaft.
Grosse Zustimmung in Turgi
Die Stimmberechtigten der beiden Nachbargemeinden hatten im März der Fusion an der Urne deutlich zugestimmt. In der Stadt Baden betrug der Ja-Stimmen-Anteil 59,2 Prozent und in der Agglomerationsgemeinde Turgi 85,7 Prozent.
Die fusionierte Einwohnergemeinde im Ostaargau wird den Namen Baden tragen und mit rund 23'000 Einwohnerinnen und Einwohnern zur bevölkerungsreichsten Aargauer Stadt. Die Kantonshauptstadt Aarau wird damit auf den zweiten Platz verdrängt, gefolgt von Badens Nachbargemeinde Wettingen.
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