Coronavirus Basel-Stadt beginnt am Montag mit Auffrisch-Impfungen für alle

scmi, sda

6.10.2022 - 10:51

Ab dem 10. Oktober wird in Basel-Stadt der neue bivalente Covid-Impstoff verabreicht. (Archivbild)
Ab dem 10. Oktober wird in Basel-Stadt der neue bivalente Covid-Impstoff verabreicht. (Archivbild)
Keystone

Basel-Stadt beginnt ab Montag mit der Auffrischimpfung mit dem neuen bivalentem Impfstoff. Anmeldungen sind ab (heute) Donnerstag möglich. Vorerst sind Impfungen nur auf Terminansage möglich, wie das Basler Gesundheitsdepartement (GD) am Donnerstag mitteilte. Walk-In-Angebote folgten später.

Keystone-SDA, scmi, sda

«Die Impfung ist weiterhin wichtig. Sie kann zwar nicht alle Ansteckungen verhindern, schützt aber sehr gut vor einem schweren Verlauf», schreibt die stellvertretende Kantonsärztin und Leiterin des kantonalen Impfprojektes in der Medienmitteilung.

Geimpft wird nach wie vor im Corona-Impfzentrum am Messeplatz. Über die Plattform www.coronaimpfzentrumbasel.ch können Termine gebucht werden. Impfungen sind aber auch in mehreren Arztpraxen, Apotheken sowie im Schweizerischen Tropen- und Public Health-Institut möglich, wie es weiter in der Mitteilung heisst.

Ab November werden die mobilen Impfteams auch wieder in Alters- und Pflegeheimen tätig sein. Im Gemeindehaus Riehen werden zudem vom 17. bis am 19. Oktober Impfungen ohne vorherige Reservation, angeboten. Über solche Walk-In-Angebote am Basler Impfzentrum wird das GD gemäss Mitteilung zu einem späteren Zeitpunkt informieren.

Zum Einsatz kommt ein neuer angepasster Impfstoff von Moderna. Dieser wirkt nicht nur gegen das ursprüngliche Virus, sondern auch gegen eine Omikron-Variante. Die Eidgenössische Kommission für Impffragen empfiehlt die Auffrischimpfung an erster Stelle Personen ab 65 und schwangeren Frauen. Die Booster-Impfung wird aber auch Personen ab 16 Jahren empfohlen, die viel in Kontakt sind mit besonders gefährdeten Personen.

Der Termin der letzten Impfung oder einer laborbestätigten Covid-19-Infektion muss mindestens vier Monate zurückliegen, wie das GD weiter schreibt.