MobilitätBasel-Stadt schreibt ein Veloverleihsystem aus
SDA
1.11.2019 - 12:38
Der Kanton Basel-Stadt sucht einen Betreiber für ein Veloverleihsystem. Eine entsprechende Ausschreibung wird am Samstag publiziert, wie das Basler Bau- und Verkehrsdepartement (BVD) am Freitag mitteilte.
Für das Stadtgebiet wird eine Flotte von 2000 klassischen Velos und E-Bikes angestrebt, heisst es in der Medienmitteilung. Dabei sollen langsame E-Bikes, die ohne Führerausweis benutzt werden dürfen, einen Anteil von mindestens 30 Prozent umfassen.
In der Innenstadt und an den Bahnhöfen soll das System stationsbasiert sein, jedoch ohne feste Dockingstationen, schreibt das BVD. In den Aussenquartieren sei ein Betrieb ohne Ausleihstationen möglich und erwünscht. Eine Ausweitung des Verleihsystems über die Stadtgrenzen hinaus werde in Absprache mit den angrenzenden Gemeinden geprüft.
Die Anforderungen an Betreiber beinhalten die Planung, die Finanzierung und den Aufbau des Systems sowie dessen Betrieb über fünf Jahre. Laufe alles nach Plan, könnten Mitte 2021 die ersten Velos ausgeliehen werden, heisst es in der Medienmitteilung.
Die Basler Regierung hat sich lange Zeit gegen die Einrichtung eines Veloverleihsystems gesträubt. In Basel seien genügend private Velos unterwegs und Abstellplätze in der Innenstadt seien rar, war die Begründung. Der Grosse Rat beharrte aber wiederholt auf seiner Forderung, ein solches System aufzubauen.
Seit 2018 sind in Basel bereits Leih-E-Bikes unterwegs. Die Baselland Transport AG bietet zusammen mit dem Baselbieter Stromversorger Primeo und der Basler Kantonalbank über die Firma Pick-e-Bike AG über 300 E-Bikes an, die auch in den umliegenden Baselbieter Gemeinden verkehren können. Allerdings handelt es sich um schnelle E-Bikes, die nur mit Helm und einem Führerausweis der Kategorie M benutzt werden dürfen.
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