Landrat BLBaselbieter Landrat stimmt Eigentümerstrategie zum EuroAirport zu
scmi, sda
30.3.2023 - 12:14
Der Baselbieter Landrat hat am Donnerstag der Eigentümerstrategie zum EuroAirport (EAP) mit 67 zu 7 Stimmen bei 3 Enthaltungen zugestimmt. Neu ist darin das strategische Ziel eines Nachtflugverbots zwischen 23.00 Uhr und 06.00 Uhr festgehalten. Ausnahmen sollen bei der Expressfracht möglich sein.
30.3.2023 - 12:14
SDA
Sämtliche Fraktionen begrüssten grundsätzlich die Eigentümerstrategie beziehungsweise das Ziel eines Nachtflugverbots. Zu reden gab jedoch die Frage, welche hängigen Vorstösse zur Lärmthematik damit abgeschrieben werden sollen.
Die Fraktion Grüne-EVP stellte mehrere Änderungsanträge. Eine Motion zur Nachtflugsperre wollte sie stehen lassen werden, ebenso zwei Postulate für eine Risikoanalyse und eine Umweltverträglichkeitsprüfung zum EAP. Das Kantonsparlament stimmte diesen Anträgen zu.
Die SVP-Fraktion stellte den Antrag, ein Postulat für Nachtflugverbot von 23.00 bis 00.06 Uhr «zur Vermeidung von Herz-Kreislauf-Todesfällen» abzuschreiben. Die vorberatende Kommission hatte beantragt, diesen Vorstoss stehen zu lassen. Die Mehrheit des Landrats folgte der Kommission und lehnte den Antrag der SVP ab.
Alle vier Jahre wird die Eigentümerstrategie zum Flughafen Basel-Mülhausen dem Kantonsparlament zur Kenntnisnahme vorgelegt. Der Kanton Basel-Landschaft ist zwar nicht finanziell am EAP beteiligt, nimmt aber mit seinen beiden Verwaltungsratsmitglieder Einfluss auf die strategische Führung. Dabei übt das Kantonsparlament die Oberaufsicht über die Beteiligungen aus.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover