Basel-Stadt ist im September nach 32 Jahren wieder über die 200'000-Einwohner-Grenze gewachsen. Dank einem Nettozuwachs von 265 Personen stieg die Einwohnerzahl auf 200'215 Personen.
Zu verdanken ist der Bevölkerungszuwachs einem positiven Wanderungssaldo, wie das Statistische Amt am Donnerstag mitteilte. Das heisst, es gab mehr Zu- als Wegzüge. Dagegen wurden im September im Vergleich zum Vormonat mehr Todesfälle als Geburten registriert.
Unter dem Strich nahm die Zahl der Schweizerinnen und Schweizer im vergangenen Monat um 58 zu. Bei der ausländischen Wohnbevölkerung betrug der Zuwachs dagegen 207 Personen. Der Anteil der Einwohnerschaft ohne Schweizer Pass lag bei 36,5 Prozent.
Im Vorjahresvergleich stieg die Bevölkerungszahl im Kanton um 1357 Personen, was einem Zuwachs um 0,7 Prozent entspricht. Die Zahl der Schweizer bewegte sich kaum; jene der Ausländer legte um 2,0 Prozent zu. Nach Gemeinden betrachtet wuchs die Stadt Basel um 0,6 Prozent, Bettingen um 2,2 Prozent, während Riehen etwa stabil blieb.
Erstmals über der 200'000er-Limite war Basel-Stadt 1952 gelegen; der Höchststand war 1970 mit 236'219 Einwohnern erreicht worden. 1986 fiel die Einwohnerzahl wieder unter die 200'000er-Marke und erreichte 2001 mit 187'459 Personen den Tiefststand.
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