MedienBasler Newsportal Onlinereports: Peter Knechtli regelt Nachfolge
ga, sda
3.3.2023 - 11:16
Das seit 25 Jahren bestehende Basler Newsportal Onlinereports geht in neue Hände über. Der 73-jährige Gründer, Alleininhaber und Journalist Peter Knechtli verkauft das unabhängige Portal per 1. Juli an die Journalisten Alessandra Paone und Jan Amsler.
Keystone-SDA, ga, sda
03.03.2023, 11:16
03.03.2023, 11:29
SDA
Mit diesem Schritt sei die Zukunft des privatwirtschaftlich betriebenen Mediums gesichert, teilte Knechtli am Freitag mit. Er habe sich entschieden, sein Unternehmen an jüngere Kräfte weiterzugeben. Über die Verkaufsbedingungen wurde Stillschweigen vereinbart.
Die neue Redaktionsleitung habe sich dazu bekannt, dem politischen Journalismus treu zu bleiben und zur Medienvielfalt in der Region beizutragen, hiess es in der Mitteilung. Auch solle die DNA von Online-Reports als «unabhängige, kritische und faire Stimme» langfristig erhalten bleiben.
Das Nachrichtenportal finanziert sich nach eigenen Angaben über Werbung und über freiwillige Publikumsspenden in den Rechechierfonds. Onlinereports schloss laut Knechtli in den vergangenen 25 Jahren ausnahmslos mit schwarzen Zahlen ab.
Pionier im Schweizer Online-Journalismus
Das Portal, das in der Region Basel regelmässig mit exklusiven Meldungen von sich reden macht, gilt in der Schweiz als Pionier des Online-Journalismus. Es nahm nach einem einjährigen Laborversuch Ende Oktober 1998 seinen kommerziellen Betrieb auf.
Alessandra Paone arbeitet seit bald zwei Jahren als Inlandredaktorin bei den Tamedia-Zeitungen. Jan Amsler begann als Praktikant bei Onlinereports. Er leitet derzeit das Team Politik auf der Lokalredaktion der «Basler Zeitung».
Knechtli wird nach eigenen Angaben seinen Nachfolgenden in der Übergangsphase beratend zur Seite stehen und bei Gelegenheit «weiterhin journalistisch in Erscheinung treten», wie es hiess.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit