Die Basler Regierung beantragt dem Grossen Rat für die Ausgestaltung der Tram- und Bushaltestellen nach einheitlichen Kriterien einen Kredit von 28,8 Millionen Franken. Das Projekt soll bis 2028 abgeschlossen sein.
Die Basler Regierung hat die «Haltestellenstrategie und das dazugehörige Haltestellenausstattungskonzept der BVB» verabschiedet. Demnach sollen die Haltestellen künftig laut Mitteilung der Regierung von Dienstag konsequent nach einheitlichen und kundenorientierten Kriterien ausgestattet werden.
Wesentliche Elemente sind gedeckte Wartehäuschen mit Sitzgelegenheit und «dynamische Fahrgastinformationen». Die Umgestaltung soll bis 2028 abgeschlossen sein.
Gemäss Auskunft des Bau- und Verkehrsdepartements ist der Kanton Basel-Stadt verantwortlich für 192 Tram- und Bushaltestellen. Im Rahmen der Umsetzung des Behindertengleichstellungsgesetzes müssen ohnehin schrittweise alle Haltestellen umgebaut werden.
Vielerorts sollen die teilweise engen Platzverhältnisse beseitigt werden. So könnten Haltestellen mit hohem Fahrgastaufkommen – beispielsweise am Burgfelderplatz oder an der Strassburgerallee – künftig mit Haltestellen ausgerüstet werden, heisst es beim Departement. Bisher sei das Erscheinungsbild einer BVB-Haltestelle bezüglich Ausstattung uneinheitlich gewesen. Mit dem neuen Haltestellenstrategie soll sich das nun ändern.
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