Im Kanton Aargau sind bisher 29 Coronavirus-Verdachtsfälle erfasst worden. In einem Fall mit noch nicht erhärtetem Befund müssen vertiefte Abklärungen getroffen werden. Es besteht die erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass eine Infizierung vorliegen könnte.
Auch bei vier weiteren Fällen sind die Laboruntersuchungen noch ausstehend. Bei den anderen 24 Fällen verliefen sie negativ, wie die Aargauer Staatskanzlei am Mittwoch mitteilte.
Der Regierungsrat analysiere die Situation rund um das neuartige Coronavirus SARS-Co-V2 laufend und werde allenfalls notwendige Massnahmen ergreifen, wurde Gesundheitsdirektor Jean-Pierre Gallati (SVP) in der Mitteilung zitiert.
Im Kanton Aargau werden die Patienten mit Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion an den beiden Kantonsspitälern in Aarau und Baden abgeklärt und betreut. Die bisher durchgeführten Laboruntersuchungen verliefen negativ.
In einem Fall besteht jedoch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass eine Infizierung vorliegen könnte. Die Analyse des Referenzlabors (NAVI) in Genf für neu auftretende Viruserkrankungen zu dieser Probe ist noch ausstehend.
Sobald neue Erkenntnisse vorliegen, werden das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und der Kanton Aargau informieren.
Zurück zur Startseite