Öffentlicher Verkehr Die Hardstrasse in Basel wird erneuert und teilweise gesperrt

Die Hardstrasse in Basel wird ab dem 9. Januar 2023 erneuert. Ab April erfordern die Bauarbeiten während zwölf Wochen einen Tramersatz mit Bussen für die Linie 14, wie das Bau- und Verkehrsdepartement (BVD) am Freitag mitteilte.

Zudem werde es dann zu Teilsperrungen für Autos und Motorräder kommen. Das BVD saniert die Hardstrasse gemeinsam mit den Basler Verkehrs-Betrieben (BVB) und den Industriellen Werken Basel (IWB).

Die Erneuerung schaffe mehr Raum für Fussgängerinnen, Fussgänger und Velofahrende und erhöhe die Verkehrssicherheit, schreibt das BVD. Sieben zusätzliche Bäume sowie entsiegelte Parkplätze ermöglichten eine grünere Strasse. Die Tramgleise, der Strassenbelag sowie die Energie- und Wasserleitungen hätten ihr Lebensende erreicht und müssten saniert werden.

Mit der bevorstehenden Sanierung soll zudem der Sevogelplatz «mehr Platz-Charakter» erhalten und einen zusätzlichen Baum bekommen, wie es weiter in der Mitteilung heisst. Der Kanton wolle auch die Tramhaltestellen Sevogelplatz, Grellingerstrasse und Karl Barth-Platz so umbauen, dass die Fahrgäste stufenlos direkt vom Trottoir ein- und aussteigen können.

Die Bauarbeiten werden in mehrere Etappen aufgeteilt, um die Anrainer so wenig wie möglich zu belasten, wie das BVD schreibt. Als Erstes wird vom 9. Januar bis im Frühling 2024 die Hardstrasse zwischen St. Alban-Anlage und Angensteinerstrasse erneuert. Die Lange Gasse und die Angensteinerstrasse werden dann zu Sackgassen. Die letzte Bauetappe betrifft den Abschnitt bis zum Karl Barth-Platz und wird mit der Erneuerung der St. Jakobs-Strasse koordiniert. Saniert wird dieser Abschnitt voraussichtlich vom Frühling oder Sommer 2024 bis Ende 2025.

scmi, sda