AsylwesenKanton Aargau betreut künftig keine vorläufig Aufgenommenen mehr
mk, sda
9.7.2021 - 09:52
Der Sozialdienst des Kantons Aargau wird künftig keine vorläufig aufgenommenen Ausländerinnen und Ausländer mehr betreuen. Bisher hat er dies im Auftrag von 43 Gemeinden in kommunalen Asylunterkünften getan. Die entsprechenden Verträge werden per Ende Juni 2022 aufgelöst.
mk, sda
09.07.2021, 09:52
SDA
Die Gemeinden selbst oder durch sie beauftragte Dritte sollen die Betreuung der Personen ab Juli 2022 übernehmen, wie die Aargauer Staatskanzlei am Freitag mitteilte. Der Kantonale Sozialdienst werde sich auf die Betreuung in den kantonalen Asylunterkünften konzentrieren, wie das Departement Gesundheit und Soziales entschieden habe.
Der Kanton ist gemäss Gesetz für die Unterbringung und Betreuung der Asylsuchenden, der ausreisepflichtigen Personen und der unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden in den kantonalen Asylunterkünften zuständig. Die Gemeinden übernehmen demnach die Unterbringung und Betreuung der vorläufig aufgenommenen Ausländer in den kommunalen Asylunterkünften.
«Ungleichbehandlung der Gemeinden»
Bisher gab es bei den vorläufig aufgenommenen Personen zwei Systeme: Die einen Gemeinden betreuten sie selbst oder durch Dritte, die anderen Gemeinden liessen sie durch den Kantonalen Sozialdienst betreuen. Dies führe zu einer Ungleichbehandlung der Gemeinden, heisst es in der Mitteilung. Zudem seien die Verantwortlichkeiten, Aufgaben und Kompetenzen oft nicht klar geregelt.
Der Kantonale Sozialdienst werde die betroffenen Gemeinden vor der Praxisänderung eng begleiten und schulen. Ziel sei, dass die betreuten Personen auf ihrem Weg in die wirtschaftliche Selbstständigkeit bestmöglich unterstützt würden.
Mit dem Wegfall der Betreuung von vorläufig aufgenommenen Ausländern in Gemeinden würden beim Kanton Stellen abgebaut. Dieser Abbau geschehe im Rahmen der natürlichen Fluktuation.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit