Grosser Rat BSKommission lehnt Städtepartnerschaft zwischen Basel und Sahab ab
yedu, sda
31.3.2023 - 11:19
Basel-Stadt und Sahab sollen keine Städtepartnerschaft abschliessen. Die vorberatende Regiokommission des Grossen Rates hat eine von der Regierung geplante Städtepartnerschaft mit der jordanischen Stadt abgelehnt. Stattdessen soll der Stadtkanton ein «soziales Engagement» in Sahab pflegen.
yedu, sda
31.03.2023, 11:19
SDA
Die Kommission befürwortet zwar den Betrag von 1,2 Millionen Franken für die Jahre 2023 bis 2026 zur «Milderung der Flüchtlingskrise», wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst. Allerdings spricht sich sie mit 8 zu 4 Stimmen gegen eine Städtepartnerschaft mit Sahab aus.
Mit einer Städtepartnerschaft würde ein Austausch suggeriert werden, der so nicht stattfinde. Die Projekte seien näher der Entwicklungszusammenarbeit als einer Partnerschaft zuzuordnen, heisst es im Bericht der Kommission.
«Eine Mehrheit der Kommission vertrat die Ansicht, dass das Gefälle zwischen Geber und Nehmer zu gross sei, damit daraus eine Partnerschaft entstehen könne», wie es im Bericht heisst. Die Wirkung finde mehr in Sahab statt als in Basel, weshalb nicht von einer Partnerschaft gesprochen werden könne. Eine Partnerschaft sei keine Entwicklungszusammenarbeit.
In Sahab leben rund 40'000 Flüchtlinge, 85'000 Einheimische und 50'000 Wanderarbeiter. Jordanien gilt als eines derjenigen Länder, die vom Bürgerkrieg im Nachbarland am stärksten betroffen sind. Kinder aus dem Flüchtlingscamp Azraq in Jordanien. Etwa 1,4 Millionen Flüchtlinge aus Syrien leben in Jordanien.
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