TierschutzMehr Kontrollen und Strafanzeigen: Aargau stärkt Tierschutz
ga, sda
13.4.2021 - 10:47
Die Aargauer Kantonsbehörden haben im vergangenen Jahr in 20 Nutztier- und 113 Heimtierhaltungen Tierschutzverstösse festgestellt. Der kantonale Veterinärdienst reichte jeweils Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft ein. Er kontrollierte mehr – und deckte mehr Tierschutzfälle auf.
Keystone-SDA, ga, sda
13.04.2021, 10:47
SDA
Für 4 Nutztier- und 14 Heimtierhalter erliess der Veterinärdienst ein Tierhalteverbot, wie das Departement Gesundheit und Soziales (DGS) am Dienstag mitteilte. Die Einhaltung des Verbots sei im Nutzierbereich in allen Fällen und im Heimtierbereich stichprobenweise nachkontrolliert worden.
Dies sei notwendig, weil Tiere entweder vernachlässigt oder kranke und verletzte Tiere nicht angemessen behandelt worden seien. Auch seien Tierhalter nicht willens oder fähig gewesen, Tiere tierschutzkonform zu halten.
Im vergangenen Jahr gingen beim Veterinärdienst 118 Meldungen zu Nutztierhaltungen und 450 zu Heimtierhaltungen ein. Die Meldungen stammten aus der Bevölkerung, von Gemeinden, von der Polizei oder von Schlachthöfen.
Konsequenz eines Tierschutzfalls
Der Veterinärdienst verstärkte als Folge eines Tierschutzfalls in Oftringen AG seine Kontrollen. Man nehme weiterhin konsequent unangemeldete und risikobasierte Kontrollen vor und gehe Meldungen aus der Bevölkerung nach, hiess es.
Die festgestellten Tierschutzmängel werden gemäss Veterinärdienst registriert und deren Behebung mittels zeitnahen Nachkontrollen überprüft. Die Massnahmen sind Teil des Konzepts mit Kontrollen, Nachkontrollen, Verfügungen und weiterführenden verwaltungs- und strafrechtlichen Schritten. Ziel sei es, den Tierschutz zu stärken.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit