Die neu gewählte Aargauer Mitte-Ständerätin Marianne Binder-Keller hat über ein Wahlkampfbudget von 196'599 Franken verfügt. Diese Summe gab Binder-Keller bei der Offenlegung der Schlussabrechnung über die Einnahmen bei der Eidgenössischen Finanzkontrolle (EFK) an.
ga, sda
09.01.2024, 12:01
SDA
Aus den Angaben auf der Website der EFK geht hervor, dass die 65-jährige Politikerin «monetäre Eigenmittel» von 90'152 Franken einsetzte. So viel bezahlte Binder-Keller aus der eigenen Tasche an ihren Wahlkampf.
Als «monetäre Zuwendungen» werden 96'041 Franken ausgewiesen. Weitere 10'405 Franken erhielt sie demnach als «nicht monetäre Zuwendungen». Binder-Keller wurde im zweiten Wahlgang im November neu in den Ständerat gewählt. Sie eroberte für die Aargauer Mitte (früher CVP) nach 28 Jahren einen Sitz in der kleinen Kammer zurück.
Burkart brauchte nicht alles Geld
Der im ersten Wahlgang wiedergewählte FDP-Ständerat und Parteipräsident Thierry Burkart erhielt gemäss Angaben der EFK 341'244 Franken. Im Gegensatz zur Ständeratskollegin Binder-Keller setzte Burkart kein eigenes Geld für seinen Wahlkampf ein.
Burkart gab früher an, er habe 180'000 Franken der Einnahmen ausgegeben. Das nicht verwendete Geld will Burkart laut eigenen Angaben zurückstellen und für allfällige spätere Wahlen und für politische Projekte verwenden.
Die Ständerätinnen und Ständeräte mussten die Schlussabrechnung erst nach der Wahl offenlegen.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit