Coronavirus – Solothurn Mobile Impfteams im Kanton Solothurn steigern die Impfquote

ga, sda

4.11.2021 - 16:04

Der Kanton Solothurn schickt im November einen Impfbus auf Tournee, um die Impfquote zu steigern.
Der Kanton Solothurn schickt im November einen Impfbus auf Tournee, um die Impfquote zu steigern.
Keystone

Die mobilen Impfteams im Kanton Solothurn haben gemäss einer Studie zur Steigerung der Impfquote beigetragen. Deshalb schickt der Kanton auch einen Impfbus auf Tour. Der Kanton will erreichen, dass sich im November zusätzlich 10'000 Personen impfen lassen.

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Dieses Ziel sei jedoch nur mit vereinten Kräften zu erreichen, teilte die Staatskanzlei Solothurn am Donnerstag mit. Nur gemeinsam werde erreicht, dass die Gesundheitsversorgung weiterhin funktioniere und man in den normalen Alltag zurückkehren könne.

Während der Nationalen Impfwoche vom 8. bis 14. November sind die kantonalen Impfzentren in Selzach und Trimbach auch am Samstag geöffnet. Personen können sich ohne vorgängige Anmeldung impfen lassen.

Impfbus mit Beratungsangebot

Den ganzen November ist zusätzlich ein Impfbus im Kanton unterwegs. In enger Zusammenarbeit mit Vereinen und Gemeinden werden Beratungs- und Impfaktionen durchgeführt, wie die Staatskanzlei festhält. Die Menschen vor Ort hätten die Gelegenheit, sich von einer Ärztin oder einem Arzt persönlich beraten zu lassen.

Mobile Impfteams hinterlassen Spuren

Der Kanton Solothurn setzt zudem weiterhin auf den Einsatz mobiler Impfteams in den Dörfern, um den Menschen das Impfen so einfach wie möglich zu machen.

Dass sich dieser Einsatz lohnt, zeigte sich bereits mit der ersten Impfaktion im August: In Gemeinden, in denen ein mobiles Team vor Ort kam, liessen sich viermal so viele Personen impfen wie in Gemeinden, in denen die Bevölkerung per Brief zum Impfen aufgefordert wurde. Das bestätigte eine Studie der Universität Bern.

Im Kanton Solothurn waren per Ende Oktober 63 Prozent der gesamten Wohnbevölkerung vollständig geimpft – also 173'315 Menschen.