Schulbeginn Neuer Rekord bei den Schülerzahlen im Kanton Basel-Stadt

yedu, sda

12.8.2024 - 10:51

Der neue Regierungsrat Mustafa Atici erlebte am Montag seinen ersten Schultag als Erziehungsdirektor an der Primarschule Volta.
Der neue Regierungsrat Mustafa Atici erlebte am Montag seinen ersten Schultag als Erziehungsdirektor an der Primarschule Volta.
Keystone

1710 Kindergarten-Kinder sowie 1720 Primarschülerinnen und Primarschüler haben am Montag im Kanton Basel-Stadt ihre ersten Schulstunden erlebt. Auch für den neuen Basler Regierungsrat Mustafa Atici (SP) war es der erste Schultag als Erziehungsdirektor. Noch nie verzeichnete der Kanton so viele Schülerinnen und Schüler wie dieses Jahr.

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Er sei heute auch ein bisschen aufgeregt, sagte der seit Mai amtierende Bildungsdirektor Atici vor den neuen Erstklässlerinnen und Erstklässlern der Primarschule Volta im St. Johann. «Jetzt geht das Abenteuer so richtig los!»

In den Basler Primarschulen habe für 1720 Schülerinnen und Schüler eine neue Reise begonnen, sagte Atici. Das sind 80 Erstklässlerinnen und Erstklässler weniger als im Vorjahr, wie die am Montag veröffentlichte Statistik ausweist. Die Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler auf Primarstufe nahm aber um 240 auf 10'200 zu. In den Kindergärten ist die Zahl der Neueintritte um 20 zurückgegangen, die Gesamtzahl der Kindergartenkinder stieg um 30 auf 3470.

Neuer Rekord

Insgesamt verzeichnen die baselstädtischen Schulen 27'825 Schülerinnen und Schüler. Das sind 515 mehr als im Vorjahr – und ist ein neuer Rekord. An den Volksschulen stieg die Zahl der Schülerinnen und Schüler um 310 auf 18'520 an, an den nachobligatorischen Mittelschulen und Berufsfachschulen um 205 auf 9305. Einzig die Zahl der Schülerinnen und Schüler an der Fachmaturitätsschule nahm um 70 auf 920 ab.

An den baselstädtischen Schulen befinden sich 477 Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine, die meisten von ihnen in der Primarschule.

Wie das Erziehungsdepartement weiter mitteilte, ist die Anzahl Schülerinnen und Schüler mit besonderem Bildungsbedarf im Schuljahr 2023/2024 erstmals um 103 auf 716 zurückgegangen. In separativen Angeboten hingegen habe sich die Zahl im Schuljahr 2023/2024 gegenüber dem Vorjahr um 56 auf 530 erhöht.