Strassenverkehr Nur wenig Transitverkehr rollt über die Staffeleggachse

Die Staffeleggstrasse zwischen Aarau und dem Fricktal dient vor allem als regionale Verbindung. Der Anteil des Strassengüterverkehrs, der die Staffeleggachse als alternative Route zur Nationalstrasse nutzt, beträgt drei Prozent. Das ergab eine Erhebung der Nummernschilder.

Auf der Staffeleggachse fahren zwischen 700 und 750 Lastwagen pro Werktag. Das entspricht sechs Prozent des Gesamtverkehrs, wie das kantonale Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) am Dienstag mitteilte. Der Strassengüterverkehr verteilt sich demnach zu zwölf Prozent auf Zielverkehr, zu zwölf Prozent auf Quellverkehr und zu 76 Prozent auf Durchgangsverkehr.

Rund drei Prozent des gesamten Strassengüterverkehrs ist Transitverkehr zwischen den Autobahnanschlüssen A3 und A1. Das sind 25 Fahrzeuge pro Tag. Der restliche Verkehr hat eine regionale Herkunft oder ein regionales Ziel im Raum Frick, Aarau, Niederamt oder östlich der Staffelegg. Das sind 600 Fahrzeuge pro Werktag.

Die Staffeleggstrasse ist bedeutend als Verkehrsverbindung zwischen der Region Oberes Fricktal und dem Raum Aarau.

Nummernschilder fotografiert

Die Nummernschilder wurden an fünf Werktagen vom 28. Februar bis 4. März von Kameras erhoben. Die Erhebung umfasste gemäss BVU neben der kompletten Staffeleggachse noch weitere Zählstellen rund um Aarau sowie bei den Autobahn-Anschlüssen in Frick, Aarau-West und Aarau-Ost.

Als zusätzliche Information wurde der Anteil der ausländischen Kennzeichen erhoben. Diese machen beim Gesamtverkehr einen Anteil von zehn bis elf Prozent aus. Des sind rund 1200 Fahrzeuge pro Werktag. Beim Strassengüterverkehr beträgt der Anteil sechs Prozent (rund 45 Fahrzeuge pro Werktag).