Öffentlicher VerkehrPendler von Basel nach OIten sollen künftig weniger bezahlen
scmi, sda
29.11.2023 - 11:05
Pendlerinnen und Pendler auf der Strecke von Basel nach Olten bezahlen künftig weniger. Die Preise der Modulabos werden im Jahr 2024 gesenkt – das Verbundsgebiet für das U-Abo wird aber nicht ausgedehnt. Erwachsene zahlen neu pro Monat 214 statt 270 Franken, wie die Baselbieter Bau- und Umweltschutzdirektion (BUD) am Mittwoch mitteilte.
scmi, sda
29.11.2023, 11:05
SDA
Dies bedeutet eine Vergünstigung von 56 Franken beziehungsweise um 20,7 Prozent. Pro Jahr kostet das Modulabo künftig 1963 statt 2488 Franken, was 525 Franken oder 21,1 Prozent weniger sind als bisher.
Noch günstiger fahren künftig Jugendliche auf dieser Strecke. Sie bezahlen pro Monat 148 statt 197 Franken. Dies bedeutet eine Vergünstigung von fast 25 Prozent. Pro Jahr bezahlen jugendliche Fahrgäste 1379 statt 1817 Franken, also rund 24 Prozent weniger.
Die Vergünstigung wird voraussichtlich im Laufe der ersten Jahreshälfte 2024 eingeführt. Der genaue Zeitpunkt ist noch nicht bekannt, wie die BUD auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilte.
Das Modulabo ist eine Kombination aus U-Abo und Streckenabo. Der Tarifverbund Nordwestschweiz (TNW) und die SBB wurden von der Baselbieter Regierung damit beauftragt, dieses zu optimieren. Es handelt sich dabei um einen Kompromiss. Ursprünglich forderten nämlich die Landrätinnen Susanne Strub (SVP) und Sandra Strüby-Schaub (SP) in zwei ähnlichen Postulaten eine Ausweitung des U-Abos bis nach Olten. Der Kanton prüfte daraufhin gemeinsam mit dem TNW und den SBB mehrere Optionen.
TNW-Vorstand will keine U-Abo-Ausweitung
Die Anpassung des Modul-Abos war dabei die einzige Option, die im TNW-Vorstand eine Mehrheit fand. Aktuell sei nicht absehbar, dass die im Landrat geforderte Erweiterung des U-Abos bis nach Olten durchsetzbar sei, heisst es in der Vorlage der Regierung. Die Regierung beantragt dem Parlament daher, die beiden besagten Postulate abzuschreiben.
Noch offen ist, ob der Kanton das vergünstigte Modulabo zusätzlich subventionieren wird. Dies wäre aus der Sicht der Regierung relativ teuer und nur eine verhältnismässig kleine Nutzergruppe würde davon profitieren, wie es in der Vorlage heisst. Die Regierung lehnt daher eine zusätzliche Subvention der Modul-Abos ab.
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