Die Primeo Energie-Gruppe, in der die frühere Elektra Birseck Münchenstein (EBM) aufgegangen ist, hat 2020 den Umsatz klar gesteigert. Der Gewinn fällt trotz Corona und Sondereinflüssen im Bereich des Vorjahres aus.
30.03.2021, 11:19
SDA
Konkret nahm der Umsatz im letzten Jahr um 20 Prozent auf 834 Millionen Franken zu, wie der Energieversorger am Dienstag mitteilte. Das operative Ergebnis (EBIT) nahm dagegen um 16 Prozent auf 52 Millionen ab. Zurückzuführen sei dies auf Sondereinflüsse wie Wertberichtigungen für die IT und für Wärmeanlagen. Der Jahresgewinn nach Minderheiten liegt gleichwohl mit 27 Million fast auf dem Niveau vom Vorjahr, als 28 Millionen zu Buche standen.
Mehr Strom abgesetzt
Im grössten Segmente Elektrizitätsgeschäft gelange es dem Energieversorger, den Verkauf von Strom und Gas in der Schweiz und in Frankreich um 15 Prozent auf 8,4 Terawattstunden zu steigern.
Das Netz-Segment habe sich gleichzeitig stabil entwickelt. Wie schon im Vorjahr hat die Gruppe auch 2020 mit 82 Millionen Franken wieder kräftig in die Netzinfrastruktur investiert.
Ausbau erneuerbarer Energie
Anhaltendes Wachstum verzeichnete das Unternehmen in den Bereichen Wasser-, Wind- und Sonnenenergie. Die gesamte Anteil an erneuerbaren Energien habe im Jahr 2020 bei 1,5 Terawattstunden gelegen, heisst es. Rein rechnerisch hätten somit 345'000 Haushalte mit erneuerbarer Energie versorgt werden können.
Die Primeo-Gruppe sieht sich denn auch gewappnet für einen Energiemarkt, der sich in den nächsten Jahren «markant» verändern werde. Das Unternehmen sei finanziell gesund und gut gerüstet, um die anstehenden Herausforderungen in Sachen Klima und Energie erfolgreich anzugehen, heisst es.
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