Regierungsrat BSZusätzliche Kosten und Verzögerungen bei der Sanierung des Basler Kunstmuseums
yedu, sda
12.11.2024 - 14:45
Die Sanierung des Hauptbaus des Kunstmuseums Basel wird teurer und verzögert sich. Die Basler Regierung hat zusätzliche Mittel bewilligt, und der Baubeginn ist nun frühestens für 2029 geplant.
12.11.2024, 14:45
12.11.2024, 15:48
SDA
Die Sanierung des Hauptbaus des Kunstmuseums Basel wird teurer als ursprünglich angenommen. Die Basler Regierung hat beschlossen, weitere 7,5 Millionen Franken für die Planung bereitzustellen. Ursprünglich waren 4,7 Millionen Franken im Jahr 2015 bewilligt worden, doch diese Summe reicht nicht mehr aus. Die Finanzkommission des Grossen Rates wurde im Vorfeld informiert und hat ihre Zustimmung gegeben.
Die zusätzlichen Mittel decken nun auch die Planungskosten für Provisorien und Mieten ab, die während der Schliessung des Museums für die Auslagerung von Arbeitsbereichen notwendig sind. Auch die Kosten für Archäologie und Umzüge sind darin enthalten. Insgesamt belaufen sich die Planungskosten nun auf 12,2 Millionen Franken.
Überprüfung der Sanierungskosten
Die Regierung plant, das Bauprojekt weiter auszuarbeiten und dem Grossen Rat einen entsprechenden Vorschlag zu unterbreiten. Für die Sanierung des 1936 errichteten Hauptbaus wurde ein Kostendach von maximal 184 Millionen Franken festgelegt. Diese Summe schliesst jedoch weder die Bauteuerung noch die Kosten für die Auslagerung von Arbeitsbereichen und archäologische Arbeiten ein. Derzeit werden die Kosten von externen Stellen überprüft.
Der Beginn der Sanierungsarbeiten ist nun frühestens für 2029 vorgesehen. Noch im Juni 2023 war ein Baubeginn frühestens Mitte 2027 in Aussicht gestellt worden. Die Sanierung soll etwa vier Jahre dauern, während dieser Zeit bleibt der Hauptbau geschlossen. Dennoch stehen dem Kunstmuseum mit dem Neubau von 2016 und dem Haus Gegenwart weiterhin Ausstellungsflächen zur Verfügung.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit