Coronavirus – Schweiz Repetitives Testen an Schulen im Aargau wieder ab 16. August

mt, sda

6.8.2021 - 15:17

Im Kanton Aargau kann das repetitive Testen an Schulen am 16. August wieder aufgenommen werden. (Archivbild)
Im Kanton Aargau kann das repetitive Testen an Schulen am 16. August wieder aufgenommen werden. (Archivbild)
Keystone

Das repetitive Testen an Schulen kann im Kanton Aargau am 16. August wieder aufgenommen werden. Das teilte das Departement Gesundheit und Soziales (DGS) am Freitag mit.

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In der kommenden Woche liefert das DGS die Testkits an die 141 bisher teilnehmenden Schulen sowie an 19 sozialmedizinische Institutionen aus. Wegen einer ausstehenden Freigabe durch die Heilmittelbehörde Swissmedic konnte der Aargau laut DGS die bisher verfügbaren Testkits nicht weiterverwenden. Inzwischen fand das DGS einen neuen Lieferanten.

Auch Schulen, die bisher noch nicht mitmachten, können sich am repetitiven Testen beteiligen. Das Testen bleibt sowohl für die Schulen als auch für Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler und weiteres Personal freiwillig. Betriebe und Pflegeheime können ab dem 23. August wieder repetitiv testen, wie das DGS weiter schrieb.

Die neuen Testkits bestehen aus zwei Röhrchen und einem Trichter. Neu wird nicht mehr mit einer Kochsalzlösung, sondern mit zwei Millilitern Wasser gegurgelt, das sich in einem der verschlossenen Röhrchen befindet. Mit Hilfe des Trichters wird der Speichel in das zweite Röhrchen gegeben, in dem sich eine Stabilisierungslösung zur Konservierung der Speichelprobe befindet.

Der Kanton Aargau ist gemäss DGS auch daran, ein Impfangebot für Schülerinnen und Schüler vor Ort an den Schulen zur Verfügung zu stellen. Gestartet werden soll noch im August an den kantonalen Mittelschulen. Ebenfalls zeitnah mit dem Angebot bedient werden sollen auch die Berufsfachschulen.

In einem zweiten Schritt sollen Impfungen an der Oberstufe der Volksschule angeboten werden. Auch dazu ist der Start noch vor den Herbstferien geplant. Das Impfen an den Schulen ist für die Schülerinnen und Schüler freiwillig.