Die Polizei geht von 8000-9000 Demonstrierenden aus.
Die bewilligte Kundgebung zog via Wettsteinbrücke ins Kleinbasel und anschliessend wieder zurück ins Grossbasel.
Die Kundgebung blieb friedlich, wie die Polizei bestätigte.
Frauenstreik-Demo in Basel
Rund 9000 Menschen an der Frauenstreik-Demo in Basel - Gallery
Die Polizei geht von 8000-9000 Demonstrierenden aus.
Die bewilligte Kundgebung zog via Wettsteinbrücke ins Kleinbasel und anschliessend wieder zurück ins Grossbasel.
Die Kundgebung blieb friedlich, wie die Polizei bestätigte.
Frauenstreik-Demo in Basel
Tausende haben am Mittwochabend in Basel an der Frauenstreik-Demo teilgenommen. Gemäss Polizeiangaben waren es rund 9000 Personen. Die Kundgebung verlief «friedlich und ohne relevante polizeiliche Vorkommnisse», wie die Kantonspolizei weiter auf Twitter schrieb.
Mit Transparenten und Musikboxen zogen die zu einem grossen Teil in lila gekleideten Demonstrierenden vom Theaterplatz aus in Richtung Wettsteinbrücke. Vom Kleinbasel aus ging es via Mittlere Brücke und Innenstadt zum Theaterplatz zurück, wo anschliessend ein Konzert der Basler Rapperin «La Nefera» stattfand.
«Mehr Zeit, mehr Geld, Respekt, Respekt, Respekt», rief die vorderste Reihe. Forderungen an der Demo waren unter anderem eine Verkürzung der bezahlten Arbeitszeit, eine Stärkung der AHV sowie Massnahmen gegen sexualisierte und häusliche Gewalt und Elternzeit, wie es auf dem Flyer des «Feministischen Streik Basel» hiess.
Auf mehreren Schildern und Transparenten wurden auch strukturelle Gewalt sowie das Recht auf Schwangerschaftsabbruch thematisiert. Ebenso waren Porträts von Zina Mahsa Amini zu sehen, um an die gewaltsame Repression gegen die Proteste im Iran zu erinnern. Im Demozug waren auch Gewerkschaften und Parteien wie SP und Basta mit Transparenten vertreten.
Die Basler Justiz- und Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann (LDP) hatte die Organisatorinnen vom feministischen Streik gemäss mehreren Medienberichten im Vorfeld zu einem Gespräch eingeladen, um das gegenseitige Vertrauen zu stärken. Dies, nachdem das Vorgehen der Polizei an der 1. Mai-Demo auf Kritik stiess.