Coronavirus – AargauSitzungen des Aargauer Grossen Rates doch weiterhin in Spreitenbach
SDA
21.10.2020 - 17:03
Die nächsten Sitzungen des Aargauer Grossen Rates – bis und mit Januar 2021 – finden nun doch weiterhin in Spreitenbach statt. Grossratspräsidentin Edith Saner-Furrer hat beschlossen, auf den früheren Entscheid, wieder in Aarau zu tagen, zurückzukommen.
Am 15. September hatte das Büro des Grossen Rats beschlossen, die kommenden Ratssitzungen wieder im Grossratsgebäude in Aarau abzuhalten, nachdem diese seit Mai in der Umweltarena in Spreitenbach durchgeführt worden waren. Als wichtigste Schutzmassnahme war in Aarau eine Maskenpflicht vorgesehen.
In den letzten Tagen habe sich die Lage rund um das Coronavirus stark verschärft, teilte das Präsidium des Grossen Rats am Mittwoch mit. Nach Abwägung aller Aspekte habe Saner-Furrer beschlossen, die Sitzungen in Spreitenbach zu planen. Das Büro des Rats sei konsultiert worden und trage diesen Präsidialbeschluss mit.
Maske auf auch in Spreitenbach
Die Durchführung der Sitzungen in Spreitenbach erlaube einen besseren Schutz der Ratsmitglieder als in Aarau. Auch in der Umweltarena wird es eine Maskenpflicht geben – mit Ausnahme des persönlichen Sitzplatzes.
Um Zusatzkosten zu verhindern, wird das Sitzungsprogramm in Spreitenbach gestrafft: Die geplanten Sitzungen vom 3. und 24. November finden nicht statt. Für die Budget-Ratsdebatte am 17. November wird, falls nötig, eine zusätzliche Abendsitzung eingeplant.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover