MedienSolothurner Regierung will Service Public in der Region erhalten
roch, sda
23.1.2024 - 15:34
Der Solothurner Regierungsrat ist mit der vom Bundesrat geplanten Senkung der Empfangsgebühr für Radio und Fernsehen von 335 Franken auf 300 Franken pro Haushalt und Jahr einverstanden. Er verlangt aber, dass Kürzungen bei der SRG nicht zulasten des Service Public in den Regionen vorgenommen werden.
Keystone-SDA, roch, sda
23.01.2024, 15:34
SDA
Der Regierungsrat unterstütze die Stossrichtung des Bundesrats, in Zeiten von Inflation und unsicheren Wirtschaftsaussichten die Privathaushalte zu entlasten. Auch das Vorhaben, schweizweit über 60'000 Unternehmen ganz von der Abgabe zu befreien, werden unterstützt, teilte die Solothurner Staatskanzlei am Dienstag mit.
Unabhängige Meinungsbildung wichtig
Erwartet werde aber, dass diese Kürzung nicht zulasten eines starken Service Public innerhalb der Regionen gehe, heisst es in der Vernehmlassung weiter. Der Regierungsrat schätze die journalistische Arbeit von SRF insbesondere in der Region und erachte diese «als unabdingbar für die unabhängige Meinungsbildung und Information der Bevölkerung».
Auch eine Reduktion der Unterstützung für konzessionierte private Radio- und Fernsehstationen wäre laut Meinung der Solothurner Regierung kontraproduktiv, «denn auch sie sind in den Regionen der Schweiz wichtig für das mediale Grundangebot».
Die Forderung der Volksinitiative «200 Franken sind genug!» lehnt der Regierungsrat ab. Wie der Bundesrat ist er der Meinung, dass die Initiative nicht zielführend sei. «Für die SRG hätte dies weitreichende Folgen für das publizistische Angebot, die Grösse und Struktur des föderalistisch organisierten Medienunternehmens.»
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit