Gesundheitsversorgung UKBB mit pandemiebedingtem Verlust von 5,3 Millionen Franken

Das Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) hat im zweiten Pandemie-Jahr 2021 einen Verlust von 5,3 Millionen Franken erlitten. Die Zahl der Patientinnen und Patienten im stationären Bereich stieg gegenüber dem Vorjahr um 4,4 Prozent auf 5547 an.

Das UKBB begründet den Verlust in einer Mitteilung vom Mittwoch vorwiegend mit der Corona-Pandemie. Ohne eine aussergewöhnlich hohe Auslastung ab Mitte Jahr und ohne Sondereffekte wäre das Ergebnis mit einem Verlust von 10 Millionen Franken noch roter ausgefallen, schreibt das Spital.

Zu einem markanten Anstieg kam es im ambulanten Bereich. Dort nahmen die Fallzahlen um 20 Prozent auf insgesamt 118›467 Spitalbesuche zu. Hauptgrund für die Zunahme waren unter anderem die vom Spital durchgeführten Corona-Tests.

Das zweite Halbjahr hat gemäss Mitteilung das UKBB und sein Personal mit hohen Fallzahlen bei gleichzeitig vielen Personalausfällen immer wieder an an die Belastungsgrenze geführt.

yedu, sda