UniversitätsspitalUniversitätsspital Basel mit Millionenverlust im Corona-Jahr 2020
dosp, sda
29.4.2021 - 14:45
Das Universitätsspital Basel hat die Betriebsrechnung im Corona-Jahr 2020 mit einem Verlust von 16,9 Millionen Franken abgeschlossen. Grund waren vor allem Einnahmensausfälle wegen des Rückgangs an planbaren Eingriffen, die während der ersten Welle verboten waren.
29.4.2021 - 14:45
SDA
Covid-19 habe deutliche Spuren hinterlassen, teilte das Universitätsspital Basel am Donnerstag in einem Communiqué zur Jahresrechnung 2020 mit. Nach einem Gewinn von fast 20 Millionen Franken im Vorjahr musste das Spital einen Verlust von 16,9 Millionen Franken verkraften.
Während der Kanton Basel-Stadt den durch die Pandemie entstandenen Zusatzaufwand mit einen Beitrag von 34 Millionen Franken ausglich, blieb das Universitätsspital bislang auf den Einnahmensausfällen wegen des erzwungenen Verzichts auf elektive Eingriffe sitzen.
Deutliche Rückgänge verzeichnete das Spital sowohl bei den ambulanten Eingriffen (minus 3,4 Prozent an Tarmed-Taxpunkten), als auch bei der Zahl der stationären Austritte (minus 3,8 Prozent).
Dem stand ein um 3,8 Prozent höherer Personalaufwand gegenüber. 2020 beschäftigte das Spital 7741 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (plus 462). Beim medizinischen Bedarf stieg der Aufwand um 10 Prozent. Beides sei zum grossen Teil eine Folge der Covid-19-Pandemie gewesen, heisst es im Communiqué.
Der konsolidierte Umsatz ist 2020 dennoch um 2,4 Prozent auf 1,19 Milliarden Franken gestiegen. Die EBITDAR-Marge des Konzern sank damit aber von 8,5 auf 5,6 Prozent.
Eine Prognose für das laufende Jahr zu stellen, erachtet das Universitätsspital als schwierig. Es sei nach wie vor nicht abzusehen, wie lange die Covid-19-Pandemie den Spitalbetrieb noch beeinflussen werde.
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