SpitälerVerlust trotz rekordhoher Auslastung in Aargauer Klinik Barmelweid
roch, sda
26.3.2024 - 09:48
Die Spezial- und Rehabilitationsklinik Barmelweid in Erlinsbach AG hat im vergangenen Jahr einen Verlust von 800'000 Franken geschrieben. Die Zahl der Pflegetage stieg im Vergleich zum Vorjahr um ein Prozent auf 95'869. Die Auslastung betrug 97,6 Prozent, wie die Klinik Barmelweid am Dienstag mitteilte.
roch, sda
26.03.2024, 09:48
SDA
Das für 2023 angestrebte Ziel sei damit verfehlt worden, hiess es. Grund für den Verlust seien gestiegene Kosten für Energie, Finanzierung und Waren sowie höhere Löhne. Gleichzeitig stagnierten die Tarife.
«Ein automatischer Teuerungsausgleich fehlt im Tarifierungssystem. Auch eine maximale Auslastung kann diese Entwicklung nicht kompensieren», lässt sich Verwaltungsratspräsident Daniel Heller zitieren.
Um «möglichst schnell etwas Druck aus dem System mit den sehr langen Wartezeiten zu nehmen» habe die Barmelweid trotz der schwierigen Umstände ihr Angebot in der Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie ausgebaut, hiess es. So sei eine neue Station mit zwölf Betten eingerichtet worden. «Der Bedarf an Therapieplätzen steigt und die Wartelisten werden immer länger», wird CEO Serge Reichlin zitiert.
Seit Anfang 2024 sei die Barmelweid zudem nicht nur im Standortkanton Aargau im Bereich Psychiatrie anerkannt, sondern auch auf den Spitallisten der Kantone Solothurn, Baselland und Basel-Stadt. In der Rehabilitation und in der Akutsomatik blieben die bisherigen Leistungsaufträge bestehen, zusätzliche Bewerbungen in den der Kantonen Aargau, Baselland und Basel-Stadt seien zurzeit in Prüfung.
Die Barmelweid betreut nach eigenen Angaben mit über 700 Mitarbeitenden jährlich fast 4000 stationäre und 5000 ambulante Patientinnen und Patienten. Die Klinik ist spezialisiert auf Geriatrie, Pneumologie, internistische und kardiovaskuläre Rehabilitation, Schlafmedizin sowie Psychosomatische Medizin und Psychotherapie.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit