Nach einem leichten Taucher im Vorjahr ist der Wert der Immobilien im Finanzvermögen des Kantons Basel-Stadt 2018 wieder gestiegen. Mit 2,53 Milliarden Franken wurde ein Zuwachs um 170 Millionen Franken verzeichnet.
Grund für den Anstieg seien Zukäufe, wertvermehrende Investitionen, Neubauten sowie neue Baurechtsverträge und Umwidmungen aus dem Verwaltungsvermögen, teilte die Basler Regierung am Dienstag mit. Der «Total Return» des Immobilienportfolios als wichtige Kennzahl der Immobilienbranche legte im Jahresvergleich von 4,4 auf 5,3 Prozent zu.
Die wertvermehrenden Investitionen ins Immobilienportfolio stiegen 2018 von 59,6 auf 153,8 Millionen Franken. Ein wesentlicher Grund für den starken Anstieg ist der Kauf eines weiteren Teils des Syngenta-Areals beim Badischen Bahnhof, wie es bei Immobiolien Basel-Stadt auf Anfrage hiess.
Gemäss der Website von Immobilien Basel-Stadt verfügt der Stadtkanton im Finanzvermögen über rund 280 Liegenschaften, 680 Baurechtsverträge und 400 Pachtparzellen. Diese Portfolio dient Basel-Stadt als nachhaltige Finanzanlage.
Das Immobilienportfolio im Verwaltungsvermögen umfasst weitere rund 350 Liegenschaften: jene, die der Kanton für die Erfüllung seiner Aufgaben braucht. Der Wiederbeschaffungswert dieser Liegenschaften beträgt 4,8 Milliarden. Mehr als 100 Liegenschaften im Wert von mehr als 1,5 Milliarden Franken umfasst zudem das Portfolio der Pensionskasse Basel-Stadt.
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