Coronavirus – Aargau Wieder Präsenzunterricht für Aargauer Mittel- und Berufsfachschüler

mk, sda

19.2.2021 - 14:42

Die Maskenpflicht gilt weiterhin. (Archivbild)
Die Maskenpflicht gilt weiterhin. (Archivbild)
Keystone

Die Aargauer Mittel- und Berufsfachschülerinnen und -schüler werden ab dem 1. März wieder vor Ort in der Schule unterrichtet. Der Fernunterricht für die Sekundarstufe II zur Eindämmung der Corona-Pandemie endet wie vorgesehen nach fünf Wochen.

Die Maskentragepflicht für alle Personen auf den Schularealen gelte weiterhin, teilte das kantonale Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS) am Freitag mit. Die Lage habe sich in der ganzen Schweiz und auch im Aargau weiter stabilisiert, und der Bundesrat habe Lockerungen seiner Massnahmen ab März in Aussicht gestellt, hiess es zur Begründung des Abschlusses des Fernunterrichts.

Eine Ausnahme gilt an der Berufsfachschule Gesundheit und Soziales: Weil deren Lernende regelmässigen Kontakt mit verletzlichen Personen haben, wird dort bis zum 9. April und damit bis zum Beginn der Frühlingsferien reduzierter Präsenzunterricht durchgeführt.

Weniger Mobilität als Ziel

Der Regierungsrat hatte Mitte Januar beschlossen, die Mittel- und Berufsfachschüler vom 25. Januar bis Ende Februar in den Fernunterricht zu schicken. Damit wollte er einen Beitrag zur Stabilisierung der Lage und zur Senkung der Mobilität leisten.

In den fünf Wochen des Fernunterrichts – darunter zwei Wochen Sportferien – habe sich gezeigt, dass ein digital geführter Unterricht auf der Sekundarstufe II für eine befristete Zeit funktioniere, schrieb das BKS. Für ein erfolgreiches Lernen sei längerfristig jedoch der persönliche Austausch zwischen Schülern und Lehrerinnen sowie unter den Schülern zentral. Nahezu alle anderen Kantone würden nun auch in den Präsenzunterricht zurückkehren.

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