Heizungen30 Millionen Fördergelder: Wärmepumpen statt Öl- oder Gasheizungen
SDA
11.3.2020 - 16:21
Im Kanton St. Gallen sollen bis 2023 rund 6000 Öl- oder Gasheizungen durch Wärmepumpen ersetzt werden. Dafür stehen Fördergelder in der Höhe von 30 Millionen Franken bereit. Nun ist bekannt, wie die Subventionen verteilt werden.
Der Status quo sieht so aus: Bis zu rund 80 Prozent der Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer entscheiden sich heute wieder für eine Öl- oder Gasheizung.
Damit sich dies ändert, stehen im Kanton St. Gallen 30 Millionen Franken bereit. 10 Millionen Franken stammen aus einem Sonderkredit, den der St. Galler Kantonsrat im letzten Jahr bewilligt hat. Dazu kommen weitere 20 Millionen Franken vom Bund. Die Kampagne starte am 16. März, teilte der Kanton am Mittwoch mit.
Geld für Wärmepumpen
Die Mittel werden wie folgt eingesetzt: Wer in einem Einfamilienhaus eine Luft-Wasser-Wärmepumpe installiert, kann mit 2800 Franken rechnen. Der Einbau einer Wärmepumpe mit Erdsonde wird mit 6000 Franken unterstützt.
Einen Zustupf von 500 Franken gibt es, wenn eine «Impulsberatung erneuerbar heizen» in Anspruch genommen wird, bei der eine Beraterin oder ein Berater vorbeikommt und danach die Grundlagen für den Entscheid für ein neues Heizsysteme ausarbeitet.
Weiter wird das «Anlagenzertifikat Wärmepumpen System Modul» mit 245 Franken je Zertifikat unterstützt. Damit solle sichergestellt werden, dass die Komponenten einer Wärmepumpe aufeinander abgestimmt seien und der Strom effizient genutzt werde.
Die Kampagne für den beschleunigten Ersatz fossiler Heizungen läuft bis Ende 2023.
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