InstandsetzungAlte Brücke am San Bernardino gerettet
mafr, sda
11.8.2022 - 11:29
Die alte Steinbogenbrücke «Casott» am San Bernardino wird doch nicht abgebaut. Das Tiefbauamt des Kantons Graubünden wollte mit der Gemeinde Rheinwald die Brücke wegen Einsturzgefahr rückzubauen. Zu diesem Vorhaben gingen diverse Einsprachen ein. Nun wurde es gekippt.
11.8.2022 - 11:29
SDA
Im Mai 2020 wollten die Behörden die Brücke «Casott» auf dem San Bernardinopass wegen Einsturzgefahr zurückbauen und legten ein entsprechendes Projekt auf. Zu diesem Vorhaben gingen beim kantonalen Tiefbauamt diverse Einsprachen ein, wie es in einer Mitteilung der Bündner Regierung am Donnerstag hiess. Auch die kantonale Denkmalpflege reichte eine Stellungnahme ein.
Ausserdem ist die alte Steinbogenbrücke im Bundesinventar der historischen Verkehrswege der Schweiz als Objekt von nationaler Bedeutung aufgeführt. Sie ist Bestandteil der Strecke, die als «historischer Verlauf mit Substanz» klassiert wird.
Aus diesen Gründen habe das Tiefbauamt zusammen mit der Gemeinde entschieden, das Rückbauprojekt aufzuheben und die Brücke zu erhalten, hiess es weiter. Zudem werde der betreffende Strassenabschnitt aus dem kantonalen Strassennetz genommen und der Gemeinde abgetreten.
Damit der Steinbogen bestehen bleiben kann, wird nun die alte Fahrbahnplatte abgedichtet und mit Planiermaterial bedeckt. Lose Steine aus der Brücke werden zurückverankert. Zur Absturzsicherung erstellt die Gemeinde einen Holzzaun.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover