Coronavirus – Schweiz Altes Kantonsspital in Frauenfeld hat ausgedient

SDA

4.6.2020 - 11:54

Das alte Bettenhochhaus in Frauenfeld, das vorübergehend für Corona-Patienten eingesetzt wurde, wird nicht mehr gebraucht.(Archivbild)
Das alte Bettenhochhaus in Frauenfeld, das vorübergehend für Corona-Patienten eingesetzt wurde, wird nicht mehr gebraucht.(Archivbild)
Source: KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

Das alte Kantonsspital in Frauenfeld, das kurzfristig zum Corona-Spital aufgerüstet wurde, hat ausgedient. Das Bettenhochhaus wird nicht mehr gebraucht und soll ab Anfang Juli rückgebaut werden.

Ende März entschied Regierungsrätin Cornelia Komposch (SP), Chefin des Kantonalen Führungsstabs, den Abbruch des Bettenhochhauses in Frauenfeld zu stoppen und darin ein Covid-Zentrum mit bis zu 200 Betten einzurichten. Der Kanton Thurgau war von der Corona-Epidemie relativ wenig betroffen.

Es war daher nie notwendig, die Betten in Betrieb zu nehmen, wie der Kantonale Führungsstab des Kantons Thurgau am Donnerstag mitteilte. Deswegen soll der Rückbau des Bettenhochhauses fortgesetzt werden. Das Ausräumen der Betten beginnt am 9. Juni und dauert drei bis vier Tage. Bis zu 30 Zivilschutzangehörige der Region Frauenfeld werden im Einsatz sein, um alles zu demontieren und das Material zurückzuführen.

Spätestens am 17. Juni kann die Spital Thurgau AG wieder über das Haus verfügen und die internen Arbeiten für die Übergabe vorantreiben. Am 1. Juli soll der Rückbau wieder aufgenommen werden.

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