Die Macht der Darstellung: Die Arbeiten der ägyptischen Künstlerin Iman Issa fokussieren auf den kollektiven Umfang mit Kunst-, Kultur- und Zeitgeschichte. Die Ausstellung «Iman Issa – Surrogates " im Kunstmuseum St. Gallen ist ihre erste Einzelausstellung in der Schweiz.
Iman Issa lebt und arbeitet in Kairo und Berlin. Die Werke der 40-jährigen Künstlerin wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen, unter anderem im Museum of Modern Art (MoMA) in New York, im Solomon R. Guggenheim Museum in New York, im 21er Haus in Wien oder an der 12. Sharjah Biennale in den Vereinigten Arabischen Emiraten gezeigt. Die Präsentation im Kunstmuseum St.Gallen ist ihre erste Einzelausstellung in einem Schweizer Kunstmuseum.
Die künstlerischen Arbeiten von Iman Issa beschäftigen sich mit den Möglichkeiten der Assoziation und Erfahrung. Mit den Mitteln von Installation, Skulptur, Video, Fotografie und Text untersucht sie insbesondere das Verhältnis von Geschichte, Sprache und Objekt zueinander.
Iman Issa übersetzt historische wie zeitgenössische Aspekte in eine neue visuelle Sprache, die vielfältige Bedeutungen haben können, wie das Kunstmuseum St. Gallen zur Präsentation schreibt. Beschreibungen und Beschriftungen der Werke sind ein wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit. Die Ausstellung «Iman Issa – Surrogates» im Kunstmuseum St. Gallen dauert vom 21. Dezember 2019 bis 26. April 2020.
www.kunstmuseumsg.ch
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