Coronavirus – SchweizArbeitsgruppe «Rebound» überwacht Corona-Lage in Ausserrhoden
SDA
7.7.2020 - 11:36
In Appenzell Ausserrhoden befinden sich derzeit vier Personen wegen Erkrankung am Coronavirus in Isolation. Weitere 13 Personen sind in Quarantäne. Zur Überwachung der Lage hat die Regierung die Arbeitsgruppe «Rebound» eingesetzt.
Die Arbeitsgruppe steht unter der Führung des Leiters des Amts für Gesundheit, Franz Bach, wie die Kantonskanzlei am Dienstag mitteilte. Sie hat die Aufgaben des kantonalen Führungsstabs übernommen, der am 19. Juni aufgelöst wurde.
«Rebound» wird aktiv, wenn in Ausserrhoden Covid-19-Infektionen gehäuft auftreten, beispielsweise in Schulen, Institutionen, Unternehmen oder bei Veranstaltungen. Die Arbeitsgruppe hat die Kompetenz, je nach Situation schnell zu handeln. Sie stellt auch die Verbindung zu den Nachbarkantonen sicher.
Anfang Juli hat die Lungenliga St. Gallen-Appenzell das Contact-Tracing in Ausserrhoden und St. Gallen übernommen. Aktuell stehen 17 Personen dafür im Einsatz. Die Lungenliga rekrutiere derzeit zusätzliche Personen, um für eine negative Entwicklung gerüstet zu sein, heisst es.
Bisher 104 Fälle
Bisher gab es in Ausserrhoden total 104 bestätigte Fälle von Coronainfektionen. 29 Personen mussten hospitalisiert werden, drei Personen starben. Aktuell befinden sich vier Erkrankte in Isolation und eine Person im Spital. 13 Personen, die Kontakt zu Infizierten hatten, stehen unter Quarantäne.
Die Ausserrhoder Regierung ist laut Communiqué «besorgt, dass das, was durch den Lockdown erreicht wurde, durch sorgloses Verhalten und durch das Nichteinhalten der Regeln wieder verspielt wird». Die Regierung appelliere an die Bevölkerung, ihre Eigenverantwortung wahrzunehmen.
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