Ostschweiz Arthur Simms im St. Galler Kunstmuseum

ka, sda

9.2.2024 - 14:49

Der New Yorker Künstler Arthur Simms verwendet für seine Skulpturen gefundene Objekte wie Flaschen, Spielzeug oder Speichenräder.
Der New Yorker Künstler Arthur Simms verwendet für seine Skulpturen gefundene Objekte wie Flaschen, Spielzeug oder Speichenräder.
Keystone

Das St. Galler Kunstmuseum zeigt einen Überblick über das Schaffen des amerikanischen Künstlers Arthur Simms. In der Kunstzone in der Lokremise sind ab dem 10. Februar in der Ausstellung «Chair with my Hair» über 60 Arbeiten aus drei Jahrzehnten zu sehen.

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In seinen Werken artikuliere der 62-jährige New Yorker Künstler «eine unverwechselbare künstlerische Sprache», heisst es in der Mitteilung des Kunstmuseums zur Ausstellung. Arthur Simms wuchs in Kingston, Jamaika, auf. Als er sieben Jahr alt war, zog er mit seiner Familie nach New York City.

In seinen riesenhaften Skulpturen und monumentalen Papierarbeiten thematisiere er seine eigene Biografie. Gefundene Objekte wie Flaschen, Spielzeug oder Speichenräder integriere er in seine Kreationen und deute sie künstlerisch um. Eines der markantesten Merkmale seiner Kunst sei «die einzigartige Verwendung von Hanfseil».

Der Künstler nahm etwa 2002 und 2019 an der Biennale in Venedig teil. Sein Werk sei aber bisher kaum in Museen gezeigt worden. Zur Ausstellung, die vom 10. Februar bis zum 7. Juli in der Lokremise zu sehen ist, erscheint im Juni ein Katalog.