GesundheitAusserrhoden führt ein System mit ehrenamtlichen Ersthelfern ein
sime, sda
6.3.2024 - 16:44
Der Kanton Appenzell Ausserrhoden baut ein flächendeckendes Netzwerk mit sogenannten «First Respondern» auf. Ehrenamtliche Ersthelferinnen und Ersthelfer kommen bei Notrufen zum Einsatz, um bis zum Eintreffen der professionellen Rettungskräfte eine überlebenswichtige Erstversorgung von Patientinnen und Patienten zu leisten.
sime, sda
06.03.2024, 16:44
SDA
Für den Aufbau eines «First Responder Plus»-Systems schloss Appenzell Ausserrhoden eine Leistungsvereinbarung mit der Alpinen Rettung Schweiz (ARS) ab, teilte der Kanton am Mittwoch mit. Er vergüte der ARS die Kosten für die Ausrüstung der Ersthelfer mit 185'000 Franken sowie die jährliche Beitragspauschale für deren Leistungen mit 12'700 Franken.
Die Aus- und Weiterbildungen der künftigen Ersthelfenden sowie die alle zwei Jahre anstehenden Auffrischungskurse werden durch den Rettungsdienst des Spitalverbunds Appenzell Ausserrhoden durchgeführt, hiess es in der Mitteilung weiter.
Schnelle Hilfe zählt
Die Überlebenschance einer Person nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand sinke jede Minute um zehn Prozent. Um die Überlebenschance zu erhöhen, sei qualifizierte Hilfe innerhalb von wenigen Minuten unerlässlich.
«Damit keine wertvolle Zeit verloren geht, leiten First Responder die Erstversorgung von Notfallpatientinnen und -patienten ein, bis der Rettungsdienst eintrifft», schrieb der Kanton. First Responder hätten sich in den letzten Jahren in der Schweiz zunehmend etabliert und seien inzwischen in vielen Kantonen im Einsatz.
Die Ersthelfenden werden nicht nur bei einer Reanimation via Sanitätsnotruf 144 alarmiert, sondern auch bei anderen lebensbedrohlichen Situationen wie Atemnot, starke Blutungen, schwere allergische Reaktionen, Ertrinken, Stromunfälle, Bewusstlosigkeit oder Ersticken.
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