Das Betriebsgebäude von Feuerwehr und Zivilschutz der Stadt St. Gallen wird saniert und erweitert. Die Stimmberechtigten haben einem Kredit von 19,8 Millionen Franken zugestimmt.
Für den Kredit gab es 14'011 Stimmen, dagegen 1966 Stimmen. Die Stimmbeteiligung lag bei 36,8 Prozent.
Das Feuerwehrgebäude an der Notkerstrasse 44 wurde 1969 in Betrieb genommen. Seit mehreren Jahren sind die Platzverhältnisse den betrieblichen Anforderungen nicht mehr gewachsen.
Es bestehe sowohl in baulicher als auch in energetischer Hinsicht Sanierungsbedarf, heisst es in der Abstimmungsvorlage. Seit Bezug des Gebäudes vor 50 Jahren sei keine Gesamtsanierung erfolgt. Zurzeit sei etwa die Gebäudehülle an mehreren Stellen undicht.
Den Zuschlag zur Sanierung und Erweiterung erhielt im vergangenen Jahr das Projekt der Flur Architekten SIA in St. Gallen. Dieses sieht eine Verlängerung und Aufstockung des Gebäudes vor. Die Dachfläche soll mit einer Solarstromanlage bestückt werden.
Gesamthaft wird mit Kosten von 20,7 Mio. Franken gerechnet. Die Gebäudeversicherungsanstalt (GVA) beteiligt sich mit 0,92 Mio. aus dem Kantonalen Feuerschutzfonds. Der Beginn der Bauarbeiten ist für Herbst 2021 geplant, Bezugstermin des erweiterten Feuerwehrdepots soll im Sommer 2023 sein.
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