Wahlen 2023Bündner FDP will bei Wahlen mit Frau und Ex-Regierungsrat punkten
mafr, sda
13.4.2023 - 22:01
Die FDP Graubünden hat an ihrer Nominationsversammlung am Donnerstagabend in Bonaduz die jetzige Nationalrätin Anna Giacometti und den ehemaligen Regierungsrat Christian Rathgeb auf der ersten der insgesamt drei Wahllisten positioniert. Ziel sei keine Konkurrenz, sondern ein Vollmandat.
13.04.2023, 22:01
SDA
Aktuell besitzt die FDP Graubünden ein Restmandat im Nationalrat. Mit dem ehemaligen Finanzdirektor Christian Rathgeb auf der ersten Liste hinter Anna Giacometti wolle man zusätzliche Stimmen für ein Vollmandat gewinnen, so der Parteipräsident Bruno Claus auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Dass Rathgeb Giacometti den Sitz streitig machen könnte, ist für Claus «überhaupt nicht zwingend». Die 62-jährige Spitzenkandidatin sei sehr bekannt und würde mit einer erfolgreichen Wahl ein Zeichen für die Frauen und die Bündner Südtäler setzen. Giacometti stammt aus dem Bergell und sitzt seit 2019 in der Grossen Kammer.
Natürlich hätten sie aber alle Szenarien berücksichtigt – so auch eine allfällige Abwahl Giacomettis zugunsten von Rathgeb, so Claus weiter. Mit der jetzigen Positionierung der Listen seien jedoch alle einverstanden. Ob es für eine Sicherung des FDP-Mandats auch eine bürgerliche Listenverbindung gäbe, liess der Parteipräsident noch offen.
Den Ständeratswahlkampf wollen die Freisinnigen mit dem Bisherigen Martin Schmid gewinnen. Auch der 54-Jährige Churer Rechtsanwalt war früher einmal Regierungsrat des Kantons Graubünden und gab sein Amt mit der Wahl in den Ständerat vor 12 Jahren ab.
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