Im Kanton Graubünden hat sich die Bevölkerung über die Ostertage gut an Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus gehalten. Bei den meisten Polizeikontrollen hätten sich die Kontrollierten einsichtig gezeigt, schreibt die Kantonspolizei.
Von Mittwoch bis Ostermontag habe die Kantonspolizei Graubünden vermehrt Fahrzeugkontrollen, Betriebs- und Baustellenkontrollen, sowie Kontrollen bei Verkaufsläden und Shops durchgeführt, wie die Kantonspolizei am Montag mitteilte. Auch verschiedenen «Hot Spots» wie Ausflugsziele oder Örtlichkeiten, wo sich normalerweise Menschen versammeln, seien von Patrouillen abgefahren worden.
Über die ganzen Ostertage seien 63 Beanstandungen vollzogen und fünf Ordnungsbussen in Zusammenhang mit den Corona-Regeln ausgesprochen worden. Die meisten Beanstandungen betrafen das Social Distancing. Insgesamt wurden 151 Betriebe und Baustellen sowie 195 Verkaufsläden und Shops kontrolliert.
Auch auf der San Bernardinoroute seien die Regeln gut eingehalten worden. Die A13 wurde im Vergleich zu anderen Osterfeiertagen viel weniger stark befahren. Auf den Hauptstrassen sei dafür ein Mehrverkehr festgestellt worden. Insgesamt wurden auf den Bündner Strassen im Zusammenhang mit dem Verzicht auf unnötige Reisen 4620 Fahrzeuge kontrolliert.
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