Coronavirus – Schweiz Corona-Pandemie lässt Z-Pass-Verkäufe einbrechen

leph, sda

6.7.2021 - 10:57

Wegen der Corona-Pandemie wurden im Z-Pass-Tarifverbund 2020 rund ein Drittel weniger Billette verkauft. (Symbolbild)
Wegen der Corona-Pandemie wurden im Z-Pass-Tarifverbund 2020 rund ein Drittel weniger Billette verkauft. (Symbolbild)
Keystone

Die Corona-Pandemie führte beim Tarifverbund Z-Pass im Geschäftsjahr 2020 zu deutlich tieferen Einnahmen. Es wurden rund ein Drittel weniger Einzelbillette und Abos verkauft als 2019.

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Der Gesamtertrag für das Jahr 2020 beläuft sich auf rund 160 Millionen Franken, wie der Tarifverbund am Dienstag mitteilte. Das entspricht einem Minus von 84,6 Millionen Franken gegenüber dem Vorjahr.

Bei den Einzelbilletten betrug der Rückgang 36,5 Prozent, bei den Abos 30 Prozent.

Zum Tarifverbund Z-Pass, der den Grossraum Zürich abdeckt, gehören neben dem Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) auch der Tarifverbund A-Welle, der Tarifverbund Ostwind, der Tarifverbund Schwyz, der Tarifverbund Zug sowie die SBB.

Der Z-Pass bietet Fahrausweise für Reisen zwischen dem ZVV und jeweils einem benachbarten Verbund.