Grosser Rat TGDarlehen von 24 Millionen Franken für Härtefälle im Thurgau
ny, sda
21.4.2021 - 10:45
Thurgauer Firmen haben bisher 24 Millionen Franken aus dem Corona-Härtefallprogramm zugesprochen erhalten. Regierungspräsident Walter Schönholzer (FDP) rief die Bevölkerung am Mittwoch im Grossen Rat auf, nach den Lockerungen nicht übermütig zu werden, sondern die Regeln strikt einzuhalten.
Keystone-SDA, ny, sda
21.04.2021, 10:45
SDA
Der Bundesrat sei mit den Lockerungen, die seit Anfang Woche gelten, «erfreulicherweise sehr weit gegangen», sagte Schönholzer. Es werde ein grosses Risiko in Kauf genommen. Deshalb sei es sehr wichtig, weiterhin die Abstandsregeln einzuhalten und Masken zu tragen, appellierte der Regierungspräsident an die Bevölkerung.
Im Härtefall-Programm, das Mitte April angepasst wurde, hat der Thurgau bisher 760 Anträge zugelassen. In rund der Hälfte der Fälle wurden Darlehen im Umfang von total rund 24 Millionen Franken bereits gesprochen. Gut 20 Millionen seien bisher ausbezahlt worden, sagte Schönholzer.
Ein Teil der Gesuche ist noch in Bearbeitung. Vom Härtefall-Programm profitieren rund 368 Firmen mit insgesamt rund 4000 Angestellten. Die Firmen erhalten im Durchschnitt 68'000 Franken. In einem zweiten Schritt können die Darlehen unter bestimmten Voraussetzungen in nicht rückzahlbare Beiträge umgewandelt werden.
Gesundheitsdirektor Urs Martin informierte über die Entwicklung der Pandemie im Thurgau. Die Fallzahlen seien zuletzt leicht zurückgegangen, gleichzeitig sei der R-Wert (Tempo der Ausbreitung des Virus) aber leicht steigend. Die Zahl der Hospitalisationen habe leicht zugenommen.
Die Grossrats-Sitzung in der Rüegerholz-Halle in Frauenfeld wurde am Mittwoch erstmals per Livestream im Internet übertragen.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit