AutobahnDie Sanierung der St. Galler Stadtautobahn kann starten
ka, sda
5.1.2021 - 11:32
Die Hauptarbeiten für die rund 500 Millionen Franken teure Sanierung der St. Galler Stadtautobahn können ab Mitte 2021 starten. Eine noch offene Beschwerde hat keine aufschiebende Wirkung für das Gesamtprojekt.
Die erste grössere Sanierung der St. Galler Stadtautobahn nach einer Betriebszeit von über 30 Jahren betrifft die Strecke zwischen Winkeln und Neudorf sowie die Anschlüsse Kreuzbleiche und St. Fiden. Sie kostet über 500 Millionen Franken und wird vom Bund bezahlt.
Gegen Teile des Projekte sei im September eine Beschwerde eingereicht worden, heisst es in einer Mitteilung des Bundesamtes für Strassen (Astra) vom Dienstag. Es gehe dabei um die Standorte von drei neuen Strassenabwasser-Behandlungsanlagen, erklärte ein Astra-Sprecher auf Anfrage von Keystone-SDA.
Keine aufschiebende Wirkung
Die Beschwerde liegt beim Bundesverwaltungsgericht und ist noch nicht entschieden. Die aufschiebende Wirkung für das Gesamtprojekt sei nun aber aufgehoben worden, teilte das Astra mit. Es liege eine rechtskräftige Planungsgenehmigungsverfügung vor für die Teile, die von der Beschwerde nicht betroffen seien.
Die Vorarbeiten laufen bereits seit Sommer 2018. Bis im Frühjahr 2021 werden nun noch Installationsplätze eingerichtet und Betriebszentralen erweitert. Ab der zweite Jahreshälfte 2021 kann mit der ersten Etappe der Hauptarbeiten begonnen werden. Dabei geht es um die Sanierung der Fahrbahn, eines Grossteils der Brücken und Stützmauern sowie des Tunnels Stephanshorn.
Während der Arbeiten muss der Verkehr auf der Stadtautobahn zeitweise – vor allem in den Jahren 2022 und 2023 – um zehn Prozent reduziert werden. Dafür kündigt das Astra eine Informationskampagne an. Die Abschlussarbeiten sind ab 2027 geplant.
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