Die Spitäler Schaffhausen haben im Jahr 2018 mehr Patientinnen und Patienten behandelt. Zwar ging die Zahl der stationären Behandlungen um 0,6 Prozent zurück. Gleichzeitig gab es aber 4,88 Prozent mehr ambulante Fälle.
Insgesamt verzeichneten die Spitäler 10'978 stationäre Austritte und 76'161 ambulante Behandlungen, wie sie am Freitag mitteilten. Mit einem Betriebsertrag von 197,8 Millionen Franken und einem Ergebnis von 6 Millionen Franken stehe das Unternehmen auf soliden Beinen.
Die Rentabilität liege im schweizweiten Vergleich klar über dem Durchschnitt, heisst es in der Mitteilung. Der Kanton erhält eine Gewinnausschüttung von knapp 3 Millionen Franken.
Im Hinblick auf den geplanten Neubau sehen sich die Spitäler auf Kurs. Zurzeit wird das Vorprojekt erarbeitet, Anfang des Jahres wurde der Generalplanervertrag unterzeichnet. Für die bauliche Erneuerung ist die EBITDAR-Marge zentral, also das Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Miete. Diese beträgt 9,7 Prozent.
Die Spitäler Schaffhausen beschäftigten an ihren drei Standorten Kantonsspital, Psychiatriezentrum Breitenau sowie Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst 1550 Mitarbeitende. Damit sind die Spitäler einer der grössten Arbeitgeber im Kanton.
Zurück zur Startseite