Badeunfall Ertrunkener Rumäne in Schmerikon SG geborgen

sime, sda

24.7.2024 - 15:07

Lebensrettungsgesellschaften warnen derzeit vor dem Baden in Flüssen. (Archivbild)
Lebensrettungsgesellschaften warnen derzeit vor dem Baden in Flüssen. (Archivbild)
Keystone

Der in der Linth vermisste 31-jährige Rumäne ist in Schmerikon tot aus dem Obersee geborgen worden. Sein lebloser Körper wurde am Samstag entdeckt. Das St. Galler Institut für Rechtsmedizin bestätigte nun seine Identität, wie die Kantonspolizei St. Gallen am Mittwoch schrieb.

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Am 14. Juli erreichte die Notrufzentrale die Meldung, dass in der Linth bei Schänis eine Person untergegangen und nicht mehr aufgetaucht sei. Ein Grossaufgebot von Feuerwehr, Rettungsdienst, Fliessgewässerrettung, Polizeitauchern und diversen Polizeipatrouillen nahm die Suche nach dem Vermissten auf.

Am Abend des Folgetages stellten die Rettungskräfte die Suche ein. Sie war erfolglos geblieben.

Sechs Tage nach dem Verschwinden des Mannes wurde durch den Seerettungsdienst und die Kantonspolizei rund 200 Meter vor dem Ufer des Obersees eine Leiche geborgen. «Die formelle Identifikation durch das Institut für Rechtsmedizin hat ergeben, dass es sich um den 31-jährigen Rumänen handelt», schrieb die Polizei am Mittwoch weiter.

Verschiedene Polizeikorps und die Schweizerische Lebensrettungsgesellschaft (SLRG) warnen aktuell vor dem Baden in Flüssen. Wegen der hohen Wasserstände können unberechenbare und gefährliche Wirbel und Strömungen entstehen.