Coronavirus – GraubündenGraubünden ändert wegen Lieferengpässen die Impfstrategie
lm, sda
20.1.2021 - 11:07
Weil nicht genügend Impfstoffe gegen das Coronavirus geliefert werden können, ändert auch der Kanton Graubünden seine Impfstrategie. Injektionen erhalten zuerst Personen im Alter von über 75 Jahren sowie Erwachsene mit schweren chronischen Krankheiten.
Der Pharmakonzern Pfizer könne die zugesagte Menge an Corona-Impfstoffen nicht wie geplant liefern, teilten die kantonalen Behörden am Mittwoch mit. Von den 3000 zugesprochenen Impfdosen hat das Gesundheitsamt am Montag lediglich 1000 erhalten.
Die zweiten Dosen für die schon geimpften Personen in den Alters- und Pflegeheimen sind zwar gesichert. Allerdings zeitigt der Engpass Auswirkungen auf die dezentrale Impf- und Teststrategie.
Terminverzögerungen
Das Impfzentrum Chur (Kreuzspital) wird mit dem Pfizer-Impfstoff sowie jenem von Moderna beliefert. Das führt dazu, dass in den anderen Impf- und Testzentren weniger Impfstoff von Moderna bereit steht, was Terminverzögerungen zur Folge hat.
Dass nun zuerst über 75-jährige Personen sowie Erwachsene mit schweren chronischen Krankheiten eine Spritze verabreicht bekommen, entspricht den Empfehlungen der Eidg. Kommission für Impffragen. Diese Personen werden ab Ende Januar in den Regionalspitälern Davos, Ilanz, Poschiavo, Schiers, Scuol und Thusis sowie in Zentren in Cama, Chur und St. Moritz geimpft.
Die Impftermine werden nach der Anmeldung durch die Zentren zugewiesen und bestätigt. Es bestehe keine freie Terminwahl.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit