Kantonale Wahlen SGGrüne treten bei St. Galler Regierungsratswahlen nicht mehr an
masn, sda
7.3.2024 - 17:29
Grünen-Kandidat Daniel Bosshard wird zum zweiten Wahlgang für die St. Galler Regierungsratswahlen nicht mehr antreten. Gemäss einer Mitteilung zieht er sich zurück, um eine «Übervertretung der rechtsbürgerlichen Kräfte» zu verhindern.
Keystone-SDA, masn, sda
07.03.2024, 17:29
SDA
Eine Zweier- oder Dreierkandidatur von SP, GLP und Grünen würde aus ihrer Sicht der SVP mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem zweiten Regierungssitz verhelfen, schrieben die Grünen am Donnerstagnachmittag in einer Mitteilung. «Daher gilt es nun, beim zweiten Wahlgang vom 14. April 2024 mit vereinten Kräften ein Abdriften der Regierung nach rechts zu verhindern», so die Partei weiter.
Aus Sicht der Partei haben SP, Grüne und GLP gemessen am Stimmenanteil bei den Kantonsratswahlen Anspruch auf zwei Sitze in der Regierung. Die Strategie, dass sich die Grünen zurückziehen, sei mit anderen Parteien besprochen werden.
Die Grünen teilten weiter mit, dass sie im zweiten Wahlgang SP-Kandidatin Bettina Surber unterstützen. Ob Surber beim zweiten Wahlgang effektiv nochmals antritt, wird an einem ausserordentlichen Parteitag am Donnerstagabend entschieden.
Bosshard lag knapp hinter SP-Kandidatin
Beim ersten Wahlgang am 3. März erreichte Daniel Bosshard 45'587 Stimmen. Von den 13 Kandidierenden landete er damit auf dem neunten Platz und direkt hinter SP-Kandidatin Bettina Surber (48'457 Stimmen). Bereits am Donnerstagmorgen hat GLP-Kandidatin Sarah Noger-Engeler angekündigt, dass sie beim zweiten Wahlgang nicht mehr antreten wird.
Von den neu antretenden Kandidierenden für die frei werdenden Sitze von Stefan Kölliker (SVP) und Fredy Fässler (SP) erreichte niemand auf Anhieb das absolute Mehr. Deshalb ist für den 14. April ein zweiter Wahlgang angesetzt. Sämtliche bisherige Regierungsrätinnen und Räte, die zur Wiederwahl antraten, schafften diese.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit