Für 2021 wird die Gebäudeversicherung St. Gallen den Hausbesitzerinnen und Hausbesitzern einen Prämienrabatt von 40 Prozent gewähren. Grund sind die finanziell erfolgreichen Jahre 2019 und 2020 mit hohen Kapitalerträgen.
Die Versicherten könnten von einer Reduktion von 40 Prozent auf die Prämienrechnung für 2021 profitieren, teilte die Gebäudeversicherung St. Gallen (GVA) am Mittwoch mit.
Bereits 2019 seien hohe Kapitalgewinne erzielt worden, zudem sei die Schadensbelastung unterdurchschnittlich gewesen. Im Corona-Jahr 2020 war die Schadensbelastung durchschnittlich. Die GVA habe aber wegen der Kapitalerträge einen Ertragsüberschuss in zweistelliger Millionenhöhe erreicht. Die Überschüsse von 2019 würden zum einen in das risikotragende Kapital investiert und andererseits für den Prämienrabatt reserviert, heisst es in der Mitteilung.
Weiter werden die Aufgaben des ehemaligen Amts für Feuerschutz vollständig in die Gebäudeversicherung integriert. Dies ist eine Folge des revidierten Feuerschutzgesetzes, das seit Januar 2021 gilt.
Gebäude im Kanton St. Gallen sind obligatorisch bei der öffentlich-rechtlichen GVA versichert. Verwaltungsratspräsident ist der Vorsteher des Sicherheits- und Justizdepartements, Fredy Fässler (SP).
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover