FlüchtlingeGute Noten für Schulunterricht in Bündner Kollektivunterkünften
uj, sda
22.2.2023 - 17:01
Schulen in Kollektivunterkünften des Bündner Amtes für Migration und Zivilrecht (AFM) erhalten von Bildungsfachleuten des Kantons gute Noten. Besonders gelobt werden das Schulklima und die Lernatmosphäre.
uj, sda
22.02.2023, 17:01
SDA
Kinder, die sich in einem Asylverfahren befinden oder vorläufig aufgenommen wurden, gehen in Graubünden in Schulen in Kollektivunterkünften. Diese befinden sich in Trimmis, Davos Laret und Schiers. Wie die Bündner Regierung mitteilte, hat das Amt für Volksschule und Sport (AVS) die Arbeit dieser Schulen unter die Lupe genommen.
«Die Unterrichtsqualität an den Schulen in Kollektivunterkünften ist gut», lautet das Fazit des Schulinspektorates. Insbesondere die Klassenführung und das «ausgezeichnete Unterrichtsklima» werden sehr positiv beurteilt.
Die Lehrpersonen würden der Heterogenität in den Lerngruppen angemessen Rechnung tragen, heisst es in der Evaluation. Der Unterricht sei klar strukturiert. Auch die Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten verlaufe überwiegend positiv.
Kritische Gemeinden
Der Übertritt an die öffentlichen Schulen gelinge bezüglich schulischer Anforderungen gut, schreibt das Schulinspektorat im Bericht. Ein rechtzeitiger Übertritt an die öffentlichen Schulen werde aber zum Teil von den aufnehmenden Gemeinden und deren Schulträgerschaften verhindert.
Das Schulinspektorat schlägt vor, die geltende Regelung zu überprüfen. Diese sieht das explizite Einverständnis von Gemeinde und Schulträgerschaft zum Übertritt der Kinder in die öffentliche Schule vor.
Regierungspräsident Peter Peyer zeigte sich über das Resultat der Studie erfreut. «Die Schulen in Kollektivunterkünften müssen den Vergleich mit den Schulen in den Gemeinden nicht scheuen», wird er in der Mitteilung zitiert. Dies sei insbesondere das Verdienst der Lehrpersonen und der Schulleitungen.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit